Eine geostrategische Wandlung des Westens ist überfällig

Zwei Staaten der Weltgemeinschaft (Humor ist, wenn man angesichts der UN in New York trotzdem lacht!) sind seit vielen Jahrzehnten unterwegs, fördern und organisieren Umstürze und sogenannte demokratische Freiheitsbewegungen in aller Welt. Die neoliberalen Aktionen einerseits, auf ausbeutende Wirtschaftssysteme spezialisiert, agieren in Südamerika und im pazifischen Raum und kämpfen bevorzugt gegen Regierungen, die sich der Armutsbekämpfung in ihrem Land verpflichtet fühlen, aktuell zu beobachten in Venezuela, Kuba und Nicaragua, die mit religiösen Fanatikern arbeitenden Aktionen andererseits agieren besonders stark in Regionen, deren Menschen sich dem Islam zugehörig sehen.

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Weiter so oder anders, das ist hier die Frage…

Die politischen und wirtschaftlichen Lagen ändern sich, weltweit, und die alten Fragestellungen bezüglich der gesellschaftlichen Dominanz wandeln sich. Waren einst die Spannungen zwischen Landbesitzer und Landbevölkerung, dann nach der industriellen Revolution zwischen Arbeitern und Produktionsbesitzern, dann nach dem Untergang der Solidargemeinschaften zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten alltäglich, muss man heute der Kampf ganz anders beschreiben.

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Mythen… USA, Deutschland, die Länder der Freiheit?

Wenn es ein westlich orientiertes Land gibt, das zum Land der Freiheit gekürt werden könnte, so fiele meine Wahl eindeutig auf Frankreich. Die französische Revolution war wohl der erste wirksame Versuch einer Bevölkerung in der Größe eines Millionenvolkes, sich von einer willkürlichen Terrorherrschaft zu befreien. Nach Frankreich als Symbol für Freiheit, allerdings nur innerstaatlich gesehen, würden mir dann noch im globalen Diskurs Russland einfallen, Südafrika oder Vietnam, aber sicher nicht Deutschland, GB oder gar die USA.

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Es sind die falschen Themenschwerpunkte

Die alles beherrschenden Themen in Nachrichten und Medien zur Zeit sind Donald Trump, der Klimawandel und Gretha, der Brexit und die Handelskriege bzw. Sanktionen, die von der US-Administration ausgehen. Aber sind das wirklich schon die bedrückendsten Probleme, die unser alltägliches in der Welt-Sein betreffen, oder gibt es nicht auch viele andere Baustellen, die endlich in die öffentliche Debatte aufgenommen werden müssten. Ich persönlich denke, es gibt sie zuhauf, und sie werden durch die Fixierung aufs Klima zurzeit sehr wirksam verdeckt. Meiner Ansicht nach sind sowohl die Verfahren der Berichterstattung, die medialen Protagonisten als auch die Themenschwerpunkte, wie sie zur Zeit gesetzt werden, falsch gewählt und bedürfen einer Überprüfung.

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Quelle: RT deutsch

Der Tankerkrieg

Immer wieder platzen neue Meldungen durch unserer Medien, die wieder und wieder behaupten, das Land Iran wolle die westliche Versorgung mit Öl behindern, in dem sie in der Straße von Hormus Tanker entweder angreifen, entführen oder festsetzen. Dabei wird wohl wissend vergessen zu erwähnen, das der Krieg über die Tanker von Großbritannien begonnen wurde, denn noch immer und jetzt schon 14 Tage lang wird ein iranisches Tankschiff vor Gibraltar festgehalten.

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Die Aufhebung des großen Krieges als Mittel der Politik

Wir leben in einer Zeit, seien wir ehrlich, in der ein Krieg wie die des 20. Jahrhunderts nicht mehr möglich erscheint. Die drei alles beherrschenden Mächte, USA, Russland und China sind nahezu in allen Teilen der Welt derart präsent, das jeden ihrer Übergriffe mit militärischen Mitteln auf ein anderes Land, das bei diesen Dreien Verbündete hat oder auch nur enge Beziehungen pflegt, unmöglich macht.

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Die Rückeroberung der „Roten Linien“

Ich plädiere dafür, dass diese „Roten Linien“ nicht nur von Regierungen gezogen werden können, nein, ich bin dafür, dass die Menschen auf der ganzen Welt diese Linien für sich zurückerobern. Rote Linien sind in meinen Augen für friedliche Menschen immer Kriegsvorbereitungen, sind nachgewiesene Lügengebäude, sind Hetze und Hass, sind Mord und Totschlag, sind unbekämpfter Hunger und Ausbeutung, sind die Verschleierungsversuche der Hintergründe politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und militärischer Aktionen. Wir Menschen sollten ebenfalls unsere roten Linien ziehen und entsprechend politisch und wirtschaftlich handeln.

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Der atlantische Mob und seine Geschäftsgrundlage

Es war schon immer sehr viel einfacher, sich einer Horde anzuschließen und dort im Kreise anderer Schafe laut mitzublöken als sich allein und ohne Unterstützung durch den Mob eine eigene Meinung zu bilden. Der gemeine Bürger kennt das aus den Filmen, die man ihm jeden Tag zur Primetime serviert: Der Mob (meist einfache Leute ohne großen Horizont) haben den Schuldigen schon ausgemacht und sind gerade damit fertig, ihre Selbstgerechtigkeit in eine Tat umgesetzt zu haben, da stellt sich heraus, dass sie auf dem Holzweg waren und einer der Ihren, meist ein Mitglied der Führung des Mobs selbst, der Bösewicht war und alle anderen an der Nase herumgeführt hat. Das aber, wie zurzeit in den Leitmedien nachzulesen, der Mob aus den Spitzen der Gesellschaft, den Politikern und Leitmedienvertretern sich zusammensetzt und die Gemeinen nicht wie im Film die Täter, sondern die weitsichtigen Mahner sind, das widerspricht der durch die Filme vermittelten Positionen der Gesellschaft diametral.

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Propaganda, soweit das Auge reicht…

Es scheint langsam aber sicher überall Mode geworden zu sein, laut aufzuschreien und auch dazugehören zu wollen, wie das seit langer Zeit bei einfachen Gesprächen zu beobachten ist. Einer erzählt etwas, der nächste weiß ebenfalls etwas aus seiner Historie dazu beizutragen und so geht das große „Ich will auch… mitreden“ immer weiter. Nun ist das am Stammtisch nichts Neues und auch gar nicht allzu tragisch. Wenn allerdings die Artikel und Beiträge der Medien, die Aussagen der politischen Amtsträger und der Mainstream der öffentlichen Meinung nach eben diesen Mustern funktionieren (Könnte man auch Mob nennen!), dann ist Gefahr in Verzug.

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Die Münchner Sicherheitskonferenz 2017

Die Münchner Sicherheitskonferenz ist das beherrschende Thema dieser Woche. Man stellte sich nicht nur dort die Frage, ob die neue amerikanische Administration, die mehrere hochrangige Vertreter zu dieser privat organisierten und durch die Bundesregierung unterstützten Militärkonferenz schickte, dort ihre künftige Politik bezüglich der NATO zu offenbaren beabsichtige. Das Ergebnis allerdings ist ernüchternd.

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Säbelrasseln und Kriegsgeschrei

Wir hatten vor Jahren geglaubt, der kalte Krieg zwischen den Großmachtblöcken wäre endgültig überwunden und wir könnten uns verstärkt um die wichtigen Probleme dieser Welt kümmern. Das wir gerade dabei sind, diesen kraft- und mittelraubenden Unsinn wieder aufzunehmen und zähnefletschend und säbelrasselnd wieder Blöcke bilden, ist das eine Umkehr aus einem Irrweg und ein Schritt in die richtige Richtung? Ich denke nicht.

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Es gibt keine Alternative zum Frieden!

Nun könnte man meinen, dass wir kurz vor einem neuen konventionellen Krieg stehen müssen. Oder wie sollten wir diese Ballung von Maßnahmen und Vorbereitungen anders verstehen? Vielleicht sollten wir jetzt noch einen darauf setzen und die Aus- und Freigabe von Handfeuerwaffen in unserem Lande erwägen, denn wenn die russischen Panzer uns in drei Tagen überrennen, wäre doch bestimmt Partisanenkampf angesagt.

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