Ich schreibe diesen Leserbrief als Kommentar auf ihren Artikel:
Die Sehnsucht nach dem Unmittelbaren (Ausgabe 3/2022; Hohe Luft)

Politik und Zeitkritik
Ich schreibe diesen Leserbrief als Kommentar auf ihren Artikel:
Die Sehnsucht nach dem Unmittelbaren (Ausgabe 3/2022; Hohe Luft)
Kommentar zu Zeit Online „Wir hatten eine schöne Zeit“ von Magnus Klaue
Glosse in Zeit Online / Kultur vom 14. Sept. 2016
Was mir beim Leser dieser Glosse sofort in den Sinn schoss war das deutsche Sprichwort: „Schuster, bleib bei deinen Leisten“, denn hier hat ein Glossenschreiber zwar den Weckruf der Philosophie vernommen, ihn aber nicht verstanden und als direkte Antwort mit Mainstreamsülze geantwortet, einem verkochten Brei des immer wiederkäuenden neoliberalen Einheitsbreis, der den Medien den proletarischen Ausdruck Lügenpresse und das akademische Pendant Lückenpresse eingebracht hat.
WeiterlesenBereits der erste Satz ist eine Frechheit, denn die Friedensbewegung der 70er oder die Antiatomkraftbewegung mit den Zielen von AfD und Pegida irgendwie vergleichen zu wollen ist schlicht an den Haaren herbeigezogen.
WeiterlesenWas mich an diesen Kommentaren immer wieder erstaunt ist die glatte und glitschige Art, mit der in einer Durchmengung von propagandistischen Elementen alles und jedes Vorkommnis, dessen zu bemächtigen der geschickter Schreiber sich in die Lage versetzt sieht, immer auf den persönlichen politischen Widersacher (SPD, Grüne) und Feind (Die Linke) einzudreschen und das Ganze dabei als einen menschenfreundlichen und aufklärenden Beitrag zu verkaufen. Das Geschreibsel kommt stets daher wie ein Suppositorium mit giftigem Inhalt.
PS: Der Leserbrief wurde in Der Spiegel, Nr 29 vom 16.07.2016 veröffentlicht.
Liebe Spiegelredaktion, ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, was diese Stammtischschnipsel in einem Nachrichtenmagazin zu suchen haben. Zum einen fehlt der aktuelle Bezug, zum anderen
WeiterlesenIch kann die Aufregung und die Eile im Falle Griechenland nicht verstehen. Diese Regierung ist doch erst vier Monate im Amt, hat die Misere nicht
WeiterlesenLieber Jan Fleischhauer, wenn Sie schon Texte zitieren und damit Meinungen aus grauer Vorzeit an den Pranger zu stellen glauben müssen, sollten Sie wenigstens so
WeiterlesenIn den nachfolgenden Aufzählungen sind Fragen und Anmerkungen aufgelistet, mit denen ihr Redakteur die Politikerin der Oppositionspartei „Die Linke“ in einem Gespräch behelligt hat. Dass
WeiterlesenNachfolgende in meinem Verständnis unverschämte Äußerungen haben mich zu einem Leserbrief animiert: Exkurs zum Artikel: Der Artikel beginn mit dem Satz: Ich habe mich oft
WeiterlesenLieber Jan Fleischhauer, zunächst einmal sollte nicht jedes bayrische Argumentieren Nachahmer finden, besonders nicht in einem Magazin wie dem Spiegel.
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