Haben wir uns das gewünscht?

Haben wir uns das wirklich gewünscht: Ein Staat der sich um seine Bürger kümmert und in Plenarsälen entscheidet, was gesund ist, was gegessen werden soll, wie warm die eigene Wohnung sein darf und wer in der Welt böse ist und wer nicht? Und das nicht aus Sorge um die Gesundheit, den Lebensstandard und die Versorgung seiner Bürger, nein, die Sorge gilt jetzt gerade der Solidarität mit einem der korruptesten Staaten der Welt und der Missbilligung eines Präsidenten eines Nachbarvolkes, der sich so in die Enge getrieben gefühlt haben muss…

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Ukraine & Co, und die Sackgasse Europa

So, nun ist es passiert. Das, was unbedingt verhindert, aber ständig herbei zu reden versucht wurde, ist Wirklichkeit geworden. Und vielleicht sollten die Stimmungsmacher in den westlichen Medien, die gerade ein neues Machtgefüge herbeizureden (-schreiben) versuchen, endlich mal ihr schmutziges Mundwerk beziehungsweise ihre schmutzigen schreibenden Hände im Zaum halten. Die ersten Schüsse sind gefallen, die den Beginn eines erneuten großen Krieges darstellen könnten und die für ein anderes, unberechenbares Gefüge in der Welt sorgen werden. Was sagt uns das? Und was wird wohl in naher Zukunft folgen?

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Der amerikanische Mythos: Freiheit für die Welt?

Um die Frage gleich in meinem Sinne zu beantworten, die in der Überschrift steht: Für US-Amerikaner: ja sicher; für alle Anderen: eher nein! Der Mythos Amerika, genauer gesagt der USA als Staat beruht aus einer Zeit, in der in Europa immer noch machtverliebte Monarchen ihre Bevölkerungen aussaugten wie Vampire ihre Opfer, und wo es eine bürokratische Elite gab, die ihren Herrschern gerne und willig zu Diensten war. Hier war Amerika und besonders die USA für viele unterdrückte Menschen Europas ein Eldorado der Freiheit.

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Mythen… USA, Deutschland, die Länder der Freiheit?

Wenn es ein westlich orientiertes Land gibt, das zum Land der Freiheit gekürt werden könnte, so fiele meine Wahl eindeutig auf Frankreich. Die französische Revolution war wohl der erste wirksame Versuch einer Bevölkerung in der Größe eines Millionenvolkes, sich von einer willkürlichen Terrorherrschaft zu befreien. Nach Frankreich als Symbol für Freiheit, allerdings nur innerstaatlich gesehen, würden mir dann noch im globalen Diskurs Russland einfallen, Südafrika oder Vietnam, aber sicher nicht Deutschland, GB oder gar die USA.

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Das Sommerloch 2019 in fünf Akten

Die Sommerpause ist in voller Blüte im Nachrichtenfluss angekommen und ohne Unterbrechung werden gewohnte Muster und eingeschlagene Pfade konsequent fortgeführt. Entscheidungen werden getroffen und angestoßen, wenn die große Masse der Bürger in Urlaub, Ferien oder anderweilig abgelenkt sind. Bisher waren das oft große Sportveranstaltungen. Dieses Mal muss das Sommerloch dafür geradestehen.

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Trump – forever

Das ich Spiegel-online einmal loben muss, hätte ich vor Tagen noch nicht einmal im Spaß in Erwägung gezogen, aber was sein muss, muss sein. Leider gilt das wieder einmal mehr nur für die Überschrift. Der Artikel selbst beschreibt die für die Nato typische imperiale Sichtweise, die das Recht und die Wahrheit gepachtet zu haben glaubt. Natürlich ist es wichtig, das die beiden größten Militär- und Atommächte der Erde miteinander reden. Das gilt immer und ganz besonders auch dann, wenn unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Entwicklung der Einflusssphären und Spannungen im politischen Alltagsgeschäft auftreten.

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G7 und die neue Wertigkeit in „divide et impera“

„Teile und herrsche“ war und ist die große Maxime aller Imperien. Allerdings ist für jedes Gebilde dieser Art, denken wir nur an das römische Reich, eine weitere Maxime entscheidend, ohne die ein Imperium nicht stabil sein kann: Die das tragende Fundament des Imperiums darstellenden Gruppen, seien es Völker, Volksgruppen, Familien, Parteien oder Bürgerbewegungen, müssen über ein in sich geschlossenes und geeintes Werte- und Machtsystem verfolgen.

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Willkommen im kalten Krieg?

Nun ist es soweit! Gerade mal 14 Tage haben unsere neuen Regierungsmitglieder gebraucht, um aufgrund von Verdächtigungen, Vermutungen und wagen Annahmen einen diplomatischen Krieg vom Zaune zu brechen. Dieser mit diplomatischen Mitteln geführter Krieg wird begleitet von gefährlich direkten Eskalationen in Syrien, in der Ukraine und an den Grenzen Russlands, wo unsere „Friedenstruppen“ feindselig auf den russischen Bären schauen. Wenn wir Kuba und Afghanistan in der Vergangenheit als hochbrisant und gefährlich bezeichnet haben, so ist das jetzt inszenierte Gewitter damit durchaus vergleichbar.

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Der amerikanische Traum ist gescheitert.

Es herrscht Funkstille in den europäischen Medien. Ein NATO-Gipfeltreffen, ein G7-Treffen ist abgearbeitet und zurück bleibt Ernüchterung. Und die Leitmedien (ARD, ZDF, Zeit; Spiegel, FAZ, SDZ) haben nichts zu bieten als Trump-Bashing: …hat nicht zugehört, …hat Xy weggeschubst, will sich nicht festlegen, benimmt sich rüpelhaft. Wie hat ein Comedian das so schön ausgedrückt: „Scheißt ein Bär in den Wald…?“. Donald Trump war in Europa. Was haben die Fake-News-Schreiber denn erwartet, einen liebenswerten und großzügigen Präsidenten vom Schlage JFK? Albern war das!

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