Sahra Wagenknecht und die Äußerungen zur Flüchtlingspolitik

Also ich kann in den Äußerungen Wagenknechts keinerlei Makel entdecken. Probleme und Schwierigkeiten zu sehen und zu benennen hat mit rechts/links gar nichts zu tun. Die Flüchtlingspolitik der Regierung, die sich einfach mal mit “Wir schaffen das…” artikuliert, andererseits aber bei Geldmitteln und Verwaltungsvorgaben bremst und schludert und Umsetzungsschwierigkeiten und Problemstellungen verschweigt, ist an Simplifikation doch nicht mehr zu überbieten.

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Türkei – Warum lernen wir nicht (mehr) aus den Misserfolgen unserer Vergangenheit?

Warum machen wir immer die gleichen Fehler und verwenden immer wieder die falschen Mittel? Und warum sehen wir nicht, dass es nicht damit getan ist, in oberflächlicher Sichtweise nur an der Verschönerung der Bilder und an deren Wohlgefallen herumzubasteln, statt in die Tiefe der Problematiken einzusteigen und dort Ursache und erste Wirkungen zu bekämpfen.

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Leserbrief zu Spiegel 27/2016 (Fleischhauer: Der schwarze Kanal / War Hitler Antisemit?

Was mich an diesen Kommentaren immer wieder erstaunt ist die glatte und glitschige Art, mit der in einer Durchmengung von propagandistischen Elementen alles und jedes Vorkommnis, dessen zu bemächtigen der geschickter Schreiber sich in die Lage versetzt sieht, immer auf den persönlichen politischen Widersacher (SPD, Grüne) und Feind (Die Linke) einzudreschen und das Ganze dabei als einen menschenfreundlichen und aufklärenden Beitrag zu verkaufen. Das Geschreibsel kommt stets daher wie ein Suppositorium mit giftigem Inhalt.
PS: Der Leserbrief wurde in Der Spiegel, Nr 29 vom 16.07.2016 veröffentlicht.

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