Mythen… USA, Deutschland, die Länder der Freiheit?

Die Fragen, die zu stellen sind:

  • Wie viele Bewohner der Art Homo Sapiens verträgt diese Welt?
  • Wie kann das ungebremste Bevölkerungswachstum umgekehrt werden?
  • Wie können die Verteilungsfragen innerhalb der Menschheit gelöst werden?
  • Wie viel Raum brauchen unsere Mitbewohner des Planeten, sprich die Tier- und Pflanzenwelt, um ihre Entwicklungen und ihr Überleben aus eigener Kraft zu sichern?
  • Können Mensch und Tier/Natur überhaupt heute noch im gleichen Lebensraum bestehen?
  • Wie kann die Machtfrage innerhalb menschlicher Gesellschaften nachhaltig gelöst werden?
  • Was würde geschehen, wenn der Mensch sich entschlösse, weite Teile der von ihm unbewohnbar gemachten Welt zu verlassen? Würde sie sich erholen?

Wer kann diese Fragen beantworten? Wer hätte die Macht, die Ideen und den Einfluss, um diese Problemstellungen anzugehen und nachhaltig zu lösen?

Wir beschäftigen uns aber heute mehr und mehr mit ganz anderen Fragen, und auch unsere besten Köpfe aus Wissenschaft, Technik und Gesellschaft sind mit ganz anderen Entwicklungen und Lösungen beschäftigt:

  • Es geht um die Erhaltung der erreichten Einflusses von Menschen und Staaten.
  • Es geht um Vormachtstellungen und um Deutungshoheiten.
  • Es geht um militärische und geostrategische Macht.
  • Es geht um die Gen-Reinheit der Völker und die Angst vor dem Fremden.
  • Es geht um die Kontrolle über die Völker der Menschen sowie der gesamten Tier- und Pflanzenwelt.
  • Es geht um die allgemein verbreitete Angst vor dem Unbekannten, vor Abstieg, vor Naturgewalten und dem „hätte“, „könnte“ und „würde“.

So aber werden wir die Probleme niemals lösen können. Man stellt die richtigen Fragen nicht und beschäftigt sich lieber mit der Ausgestaltung des Weges zum Abgrund hin. Ein fataler Irrtum und alles andere als schmeichelhaft für die gottgleichen Geschöpfe, für die wir uns auf der ganzen Welt halten. Nun, ich selbst habe keine Antwort auf diese Fragen. Ich habe weder Besitz noch Einfluss noch Macht und befinde mich im Ruhestand. Was ich allerdings habe ist Zeit, Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Grübeln, zum Verzweifeln und zum Hoffen.

Nun sind mir ein paar unscheinbare Beobachtungen bewusst geworden, die selten bis nie den Weg in den Debattenraum finden. Da ist zunächst einmal die Vermehrungsrate der europäischen Völker. Trotz der beständig beklagten Einwanderung in die Länder der EU verminderte sich die Bevölkerung im Jahre 2017 um 0,4%. Daraus schließe ich, das in einem Europa ohne Zuwanderung doch wohl innerhalb weniger Generationen sich die Bevölkerungszahl deutlich verringern würde. Mit dieser Verringerung einher gäbe es neue Probleme wie das der Altersversorgung, aber es kämen auch Lösungen wie das der Arbeitslosigkeit. Überall in Ländern, deren Wohlstand steigt, ist zu beobachten, das die Bevölkerungszahlen sinken. So gesehen ist Wohlstand überall in der Welt also doch wohl ein Lösungsansatz für eine Weltbevölkerungsreduktion.

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