Noch einmal Klartext: Wir (Europa, USA, Kanada, Australien) müssen endlich aufhören, andere Völker auszuplündern, zu bevormunden und mit unseren oft unzulänglichen Regeln zu missbrauchen, wenn Frieden und Freiheit auf dieser Welt eine Chance haben sollen. Wir müssen lernen in Europa, mit uns selbst zufrieden zu sein. Und wir sollten dazu beitragen, das Krieg und Zerstörung keine Mittel der Auseinandersetzung zwischen Völkern mehr sein können, indem wir weder Waffen gebrauchen, welche liefern oder entwickeln. Es gibt doch längst viel zu viel davon. Wir sind und bleiben sonst nach wie vor die Unmenschen, die weiterhin Gewalt und Tod in die entlegensten Ecken dieser Welt tragen. Weder Russland noch China, weder Kuba noch Venezuela, also unsere großen „Feinde der Freiheit“, tun das in diesem Ausmaß wie wir, die wir uns für die freie gute Welt halten. Und auch die Jemeniten haben unsere Verfolgungen durch Drohnen und Bomben nicht verdient.
Wir müssen unsere Mythen, unsere Narrative und unsere Dogmen endlich verstehen, hinterfragen und verändern, wenn wir eine friedliche und lebenswerte Zukunft haben wollen auf diesem Planeten. Er ist auf absehbare Zeit der einzige Lebensort, den wir haben! Die Besiedlung des Mondes, des Mars und der neu entdeckten erdähnlichen Planeten in der kosmischen Nähe von Lichtjahren sind nur Träume: Unwirklich oder unerreichbar; und selbst wenn es gelänge: Fremde Welten sind für uns mit der Erde nicht vergleichbar und nur wenige könnten dort hingelangen.
Wir müssen die Welt erhalten, wenn wir als Menschheit weiterleben wollen. Es gibt in dieser Frage keine Alternativen.