Hintergründe, Mythen, Theorien

Ernährung

Viele werden es auch schon bemerkt haben, immer schwieriger wird die Planung der Nahrungsaufnahme bei Feiern und Festen. Neben Veganern und Vegetariern gibt es noch weitere Nahrungs-Beschränkungs-Moden (Paleo, Prescetarier, Flexitarisch, Rohkost, Urkost, Salzlos, usw.). Nun ist dagegen eigentlich nichts zu sagen, es sei denn, die Mode nimmt ausschließende Formen an, das heißt, der Aktivist beginnt, aggressiv zu missionieren oder winkt mit Ausschluss von Tisch und Haus. Oder er bemächtigt sich sogar machtvollen Institutionen und versucht dort, seine Gewohnheiten und Ansichten als allein gültige Vorschrift zu setzen. Was die neuen Moden aber jeweils vermissen lassen ist häufig die Sorge um das eigene Wohlbefinden, denn die eigens gewählte Nahrung ist meist nicht mehr allein in der Lage, den Körper mit seinen dringend benötigten Rohstoffen zu versorgen. Das sind je nach Form Vitamine, Metallionen und Omega-3-Fettsäuren, die sich oft nur durch Fisch- oder Fleischkost in ausreichender Menge erhalten lassen, dazu kommen dann noch Eisen und Calcium sowie Jod. So braucht der klassische Vegetarier Nahrungsergänzung mit B12 und Eisen, der klassische Veganer benötigt zusätzlich noch Calcium, Jod und Omega-3-Fettsäuren. Nahezu alle Europäer müssen sich nach klassischer Theorie besonders in der dunklen Jahreszeit mit zusätzlich Vitamin D3 sowie Magnesium versorgen. Die Forschungen dazu sind aber noch sehr bruchstückhaft und umschließen nur bei ganz großen Blutuntersuchungen auch die benötigten Seltenen Erden. Und was als Erschwernis noch dazu kommt sind die unendlich vielen Studien, die im Dienste der Industrie neue Mangelerscheinungen kreieren, um den jeweiligen Umsatz zu erhöhen. Das alles ist angesichts der momentanen Ernährungssituation sehr schwierig. Ein Mangel an D3 und Magnesium zum Beispiel schwächt das Immunsystem, was angesichts der umgehenden Virenbelastungen extrem gefährlich sein könnte, so die Aussage denn stimmt. Das aber kann im Prinzip niemand so genau bewerten, sofern nicht unabhängige und umfassende Studien sich damit befassen. Diese müssten dann aber Ergebnis-neutral von der Gesellschaft beauftragt und auch bezahlt werden und sie müssten an natürlich lebenden gesunden Menschen vorgenommen werden, also Menschen, die bisher keinen Mode-Ernährungen gefolgt sind. Die gibt es aber so gut wie nicht mehr. Da beißt sich also schon im Vorfeld die Katze in den Schwanz. Wir werden hier wohl auf (noch) gesund lebende Menschen in Naturvölkern oder unsere tierischen Verwandten mit ähnlichem Stoffwechsel (Schweine) zurückgreifen müssen, um angemessene Einschätzungen sprich Rahmenbedingungen für Nahrungsergänzungen vorschlagen zu können.

Der Mythos um die USA – Geopolitik

Der Mythos der USA, der bei uns von jeder Presse und in vielen Veröffentlichungen verbreitet wird, stellt dieses Land als ein Hort der Freiheit und des Reichtums dar. Nur, wie bereits im sicherlich nicht US-feindlichen Wikipedia nachzulesen ist, sind die USA seit ihrem Bestehen und bis heute die aggressivste und Militäreinsatz-freudigste Nation der Völkergemeinschaft. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben die USA 44 Staaten 1 angegriffen, die rund um die Welt verteilt sind. Sie unterhalten dafür 737 Militärbasen in anderen Ländern, über die diese Eingriffe koordiniert und organisiert werden. Hat sich eigentlich nie mal jemand gefragt, wozu dieses Land eine über den ganzen Erdball verteilte Armee unterhält, der in ihren Etat Mittel zur Verfügung stehen, die 39% der weltweiten Militärausgaben ausmachen. Darin sind die Ausgaben für ein Dutzend Geheimdienste und unzählige NGOs noch nicht einmal mit eingerechnet. Haben die Menschen dort soviel Angst vor dem Rest der Welt oder wollen sie doch nur die ganze Welt beherrschen? Ich weiß nicht, vor welcher der beiden Möglichkeiten ich/man mehr Angst haben muss. Und wie sieht die Erfolgsbilanz dieser Aktivitäten aus? Der Krieg in Vietnam: verloren, und dabei zwei Nachbarländer einfach mit zerstört; Die „Hilfe“ in Afghanistan: aufgegeben und die Menschen dort im Stich gelassen; Der Bürgerkrieg in Syrien: aufgegeben und die Menschen im Stich gelassen. Nur die Ölquellen des Landes waren/sind interessant und werden/wurden völkerrechtswidrig besetzt und ausgebeutet; Der Angriff auf Libyen: Ein Land zerstört und im Stich gelassen; der Überfall auf Serbien: Ein Pulverfass geschaffen, das uns noch JZte beschäftigen wird; Die Sanktionen gegen Venezuela, Niger, Kuba, Nicaragua, Iran, Syrien, Somalia, die Hunger und Not bewirken und keinerlei Nutzen für die Menschheit besitzen; und so könnte ich weiter und weiter aufzählen. Diese Bilanz ist ein Desaster von weltweitem Ausmaß. Sollten wir in die Politik dieser Nation noch irgendwelches Vertrauen setzen? Entscheiden Sie selbst. Das Ziel von Interventionen der USA war/ist stets, in den betroffenen Ländern einen Regime-Wechsel herbeizuführen oder die US-freundliche Regierung dort am Leben zu erhalten. Oftmals werden/wurden bei gelungenem Wechsel demokratisch gewählte Regierungen abgesetzt und durch US-konforme Regime ersetzt. In der allgemeinen Politiksprache nennen wir das Geopolitik. Dabei geht es, wie allgemein in aller Welt zu beobachten ist, eigentlich nur um ein Wir-Gefühl wie zum Beispiel „Wir-Amerikaner“, die ihre Interessen über die Interessen derer stellt, die sich nicht als US-Amerikaner bzw. US-freundlich bezeichnen. US-Amerika war aber niemals in seiner Geschichte der Freund anderer Länder. Sie dachten zunächst einmal nur an sich selbst und ihre Macht innerhalb der Weltgemeinschaft (America first). Und dieses Land ist auch gar kein Hort der Freiheit, sondern lediglich für wenige ein Hort des Überflusses auf der Grundlage von Besitztümern. Die arme Bevölkerung Amerikas, meist bestehend aus den Nachfahren der Zuwanderer aus Südamerika und ehemaligen Sklaven aus Afrika, sind bis heute arm und zum Teil sogar noch immer nahezu rechtlos. „I had a dream“ ist auch heute noch, wie die Korrespondentin der ARD erst kürzlich bestätigte, nach wie vor nur ein Traum. Erfolglos zu sein in diesem Land wird hart bestraft. Wir sehen in den Berichten, die uns zugeführt werden, stets nur den erfolgreichen Teil US-Amerikas. Armut, Not, Krankheit und Rechtlosigkeit, allesamt Ergebnisse der Erfolglosigkeit, kommen in den Medien, die den Erfogreichen dort gehören, nur in den seltensten Fällen vor. US-Amerika ist ein krankes Land mit einer für Armut blinden Elite und Administration. Was nicht in Dollar ausgedrückt werden kann, ist nahezu nicht-existent, so scheint es. Wir in Europa sollten langsam mal die Augen öffnen, denn wir sind auf dem Weg in die gleichen Abgründe und es ist für mich sehr verstörend, das sehr viele Menschen in Europa das auch heute noch befürworten und/oder als Vorbild ansehen.

  1. Quelle: Global Research, Canada

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