Pandemie und Ausgrenzung

Um das hier aus Wikipedia heruntergeladene Material kurz zu kommentieren, ist der mRNA-Impfstoff ein genetisches wirksames Medikament, das nicht direkt eine Immunantwort erzeugt, sondern körpereigene Zellen durch den mRNA-Strang, der über ein Lipid (z.B.: Cholesterin) in körpereigene Zellen eingeschleust wird, so beeinflusst, das diese ein (ein dem zu bekämpfenden Virus entsprechendes) Protein erzeugen, das dann erst die Immunantwort auslöst. Weder die Dauer eines solchen Schutzes noch ihre Wirksamkeit bei Immunkranken, Schwangeren und Kindern waren untersucht. Weiterhin gab es zu der Wirkung zur Zeit der Freigabe nur präklinische 1 Daten. Nun, das man vor diesem Eingriff 2 Angst haben kann, verstehe ich sehr gut. Die große Anzahl an gegen Corona ungeimpften Menschen entspricht ebenso einer Angst, nämlich die vor einer Gentherapie, wie die der geimpften Menschen, deren Angst gegen das Virus gerichtet ist. Ist also die eine Angst höher, besser oder sinnvoller zu bewerten als die andere. Ich denke, wir sollten hier auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Demokratie heißt nicht Mehrheits-Diktatur, sondern umfasst ebenso den Schutz von Minderheiten und beruft sich zunächst einmal auf die Prinzipien von Konsens und Kompromiss, bevor die Mehrheit entscheidet. Das mag in unserer Zeit vergessen worden sein, ist aber nach wie vor ratsam. Nur weil die große Mehrheit Alkohol trinkt, wird der nicht gesund und ist auch nicht von allen zu konsumieren!

Also ich empfehle sowohl den Ordnungsbehörden als auch den Bürgern, vom Zwängen jeglicher Art (direkt, indirekt, versteckt, hinterlistig) abzusehen, gesetzlich garantierte Rechte zu achten und sich friedlich zu verhalten. Das genau ist die einzig wichtige Pflicht jeden Bürgers. Was durch ein Gesetz nicht verboten ist, bleibt erlaubt. Das ist zu achten, unter anderem darum, weil es die Würde des Menschen betrifft. So einfach sehe ich die Teilnahme an einer Gesellschaft/Gemeinschaft.

Ich persönlich habe mich für das Impfen entschieden, weil ich 67 Jahre alt bin und nicht mehr vorhabe, meine Gene weiterzugeben. Corona schien in meinem Fall das größere Risiko (60/40) zu sein, aber auch das war nur von mir geraten. Es gibt keine Sicherheit. Ich bin trotzdem gegen das Impfen von Kindern und bestehe darauf, das jeder Bürger die Freiheit hat zu entscheiden, vor was er letztlich mehr Angst haben muss/soll/darf. Und ich unterscheide meine Mitmenschen grundsätzlich nicht in geimpft und ungeimpft oder sonstigen Schubladen. Menschen sind Menschen, Punkt. Wenn ich in einem Gespräch nach meinem Impfstatus gefragt werde, und ich bin grundsätzlich gegen jede Maßnahme, die 3G übersteigt, sage ich: Ich bin 2G, und das auch nur, um schon vorab der Frage nach einem aktuellem Test Einhalt zu gebieten. Mehr hat ein ein nicht-autorisierter Fragesteller (Gesellschaftlich autorisiert ist die Polizei, und bei einem Einlaßbegehren auch der Hausherr) von mir nicht zu erwarten.

  1. Die Vorsilbe Prä… entspricht der Vorsilbe Vor… oder schlicht gesagt gibt es keine klinische, sondern nur Labor-Daten.
  2. Eine Spritze zu setzen und dabei etwas zu injizieren ist bereits ein schwerer körperlicher Eingriff. Zitat aus Kujus-Strafverteidigung.de: Das Opfer (bei einem körperschädigenden Angriff, HS) muss zwar keinen konkreten Schmerz empfinden, allerdings liegt eine Körperverletzung in jedem Fall vor, wenn (durch, HS) die Handlung Prellungen, Platzwunden, Schwellungen, Schürfungen und Schürfwunden, Schnitte oder Hämatome (sog. „blaue Flecke“) eingetreten sind. Nach der Rechtsprechung ist auch das Abschneiden von Haaren strafbar.

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