Deutschland und seine Medien – heute

Die Klimageschichten und die Lösungsansätze

Das wir es heute mit einem Wandel des Klimas zu tun haben, können wir nicht mehr abstreiten. Wodurch dieser Wandel allerdings ausgelöst wurde, ist meiner Ansicht nach wie vor offen. Und auch der Streit darüber, wie der Wandel angehalten, aufgelöst oder reguliert werden kann ist ebenfalls nach wie vor offen. Was allerdings für eine Regulierung unbedingt erforderlich sein wird ist eine weltweite Zusammenarbeit aller Staaten und Mächte, und das verbunden mit Verzicht und Reformen. Darüber gibt es meiner Ansicht nach keine Alternative. Fangen wir zunächst einmal mit den möglichen Ursachen an. Da gibt es die Vermutung, das der menschengemachte CO2-Ausstoß die treibende Kraft sein müsse, dann gibt es die Beobachtungen, das die Sonne zur Zeit wesentlich aktiver ist als bisher gewohnt, dann haben wir innerhalb der gewohnten Jet-Stream-Systematiken der Luftströme deutliche Veränderungen zu verzeichnen und auch der Erdkern steht in Verdacht, sich anders als gewohnt zu verhalten. Jede dieser Beobachtungen und Verdachtsmomente stellt für sich allein schon eine ausreichende Ursachenerklärung dar. Vielleicht aber gibt es auch hier Kombinationen, vielleicht sind die als Ursache detektierten ja auch (nur) Wirkungen anderer Kräfte, einer anderen Verschmutzung, einer anderen Veränderung oder wie auch immer, von der wir noch gar keine Ahnung haben. Immerhin besteht das Universum aus 70% Dunkler Energie, 25% Dunkler Materie und aus sage und schreibe 5% Materie, die so ist, wie wir das kennen. Richtig ist doch wohl, das wir selbst das nicht genau wissen und wahrscheinlich auch gar nicht wissen können, denn 95% der Masse und Energie des Universums ist für uns vollkommen unbekannt, aber doch wohl wirksam und da, oder? Zumindest ist das der Stand der wissenschaftlichen Theorie heute. Also worauf ist die zu beobachtende Erderwärmung letztlich zurückzuführen, und wer hat beschlossen, das das nur das CO2 sein kann? Gegen CO2 in der Atmosphäre gäbe es eine einfache Lösung: Aufforstung. Statt die Wälder zu plündern gilt es dabei Bäume zu pflanzen und diese auch lange wachsen zu lassen. Statt dessen roden wir aber wie die Doofen und versteinern immer mehr fruchtbaren Boden, angefangen in den Vorgärten und endend mit der Abholzung des Regenwaldes. Es gibt tolle Ideen dazu, nur will die wohl keiner hören. Auch Wüsten können begrünt werden, so man es wollte, wie die Oasenbewohner es im Kleinen schon seit JT vormachen. Das aber wäre wohl mühsam und jenseits des Geldverdienens bzw. Horten-Könnens. Und wer weiß, vielleicht ist das Wieder-Begrünen der Welt sogar die optimale Lösung für alle Klimaprobleme weltweit. Spanien war auch mal eine grüne Insel und vielen Landstrichen der Welt ging/geht es ebenso. Warum es nicht mal versuchen. Bäume sind CO2-Fresser par excellence. Wenn die Annahme stimmt, das CO2 die Ursache ist, wäre das die einzige sinnvolle Lösung. Warum wird sie dann nicht umgesetzt? Statt unsere Feinde umzubringen, schützen und bewässern wir unsere Bäume, bis sie groß und stark sind und uns beschützen. Deutschland gibt 200 Mrd. für Rüstung aus. Ich würde 100 Mrd. davon nehmen und damit Bäume pflanzen und bewässern.

Der Krisenmodus und der Great Reset

Es stimmt und es ist unbestreitbar richtig, aber warum in aller Welt wollen wir glauben, das die Spezialisten und Machtmenschen, die uns in die verzweifelte und unbestimmbare Lage heute gebracht haben, Ideen entwickeln können oder entwickeln, die uns aus dem Krisenmodus befreien. Genau diese Leute haben uns doch erst so richtig in den Sumpf hinein geführt, und mit einem mehr desselben kommt man nicht aus dem Sumpf heraus, sondern meist noch tiefer hinein. Betrachten wir mal die Vorgehensweise, die zum Beispiel der WEF dazu vorgibt:

Unternehmen und Politiker (1) müssten die Vorstellungskraft und den Willen der Menschheit begreifen;
die Weltwirtschaft (2) müsse auf einen Kurs der Nachhaltigkeit gebracht werden;
die bestehenden Systeme müssten weltweit zu Netto-Null-Emissionen (3) von Kohlendioxid gebracht werden, etwa durch Bepreisung des Kohlendioxidausstoßes;
Wissenschaft, Technologie und Erneuerung (4) müssten neu belebt werden;
…es müsse so in nachhaltige Lösungen investiert werden, dass es die Märkte (5) transformieren könne. Dies sei die höchst dramatische Aufgabe verantwortungsvoller Führungen. Sie würde einen katalytischen Anreiz für den privaten wie öffentlichen Sektor schaffen, zu folgen.
Das Zusammenwirken von Nationalstaaten, Unternehmen und Industrien (6) könne den Übergang zu einer klimaneutralen (7) Weltwirtschaft stark beschleunigen. Wikipedia.org

Also, ich habe nicht den Eindruck, das Politiker (1) den Willen der Menschheit begreifen. Im Gegenteil, sie ignorieren und verkehren ja sogar den Willen ihrer Wähler mit gewohnter Regelmäßigkeit ins Gegenteil und wundern sich, dass das nicht gut ankommt und machen andere für ihr Scheitern verantwortlich. Schröder und Baerbock lassen grüßen. Woher und wie wollen diese Grenzgänger der Wahrhaftigkeit den Willen der Menschheit begreifen, da sich die Menschheit doch wohl in Kulturen unterteilt, die sich in vielen Fällen radikal widersprechen. Dazu müssten zunächst einmal alle Kulturen auf Einheitlichkeit getrimmt werden, müssten alle in einem einheitlichen Wirtschaftssystem auf einen für alle Teilnehmer gerechten Markt (5) ausgerichtet werden und alle der Meinung anhängen, das „klimaneutral“ (7) möglich sei. Also ich möchte schon, das die Vielfalt der Kulturen erhalten bleibt. Diese entstanden nämlich durch Notwendigkeit, nicht durch „wir machen das jetzt einfach mal so…“. Das Leben in der Arktis, in der Südsee, in der Steppe und dem Regenwald kann doch wohl nicht mit einer zentral-europäisch geprägten Kultur vonstatten gehen. Das ist Unsinn. Weiter: Ein gerechter Markt ist erst dann gegeben, wenn alle Marktteilnehmer die gleichen Möglichkeiten haben, am Markt Handel zu treiben. Sobald Mrd.-schwere Investoren und Einkäufer am Marktstand auftauchen, ist es schon vorbei mit dem freien Markt. Arm bietet gegen Reich? Wer da gewinnt ist von Anfang an klar. Weiter: Ein Zusammenwirken von Nationalstaaten, Unternehmen und Industrien… Das klingt phantastisch und ist es auch. Soweit mit bekannt ist bringen heute nur Nationalstaaten ein Rechtssystem hervor, dem sich Unternehmen und Industrien unterzuordnen haben. Und was ist bitte sehr der Unterschied zwischen Unternehmen und Industrien? Unternehmen befinden sich nach WEF wahrscheinlich in der Obhut und Kontrolle von Nationalstaaten, und Industrien sind frei weltweit tätig, vielleicht? Ja das würde den Milliardären so passen. Sie könnten sich so außerhalb jeglichen Rechts stellen, sich auf Multinationalität berufen und bildeten einen neuen Adel, wo nicht mehr die Herkunft, sondern das Geld die Zugehörigkeit sichert? Wer sollte daran ein Interesse haben? In ein ähnliches Horn blässt die Aussage zur CO2-Bepreisung. Wer sich Umwelt-Missachtung leisten kann, bezahlt ein paar Dollar, und wer mit Armut geschlagen ist, muss sich Umweltgesetze halten? Und was bitte sehr ist denn „nachhaltig“? Wir machen Gesetze und fördern Technologien, die Nachhaltigkeit 1 in sich tragen. Der größten Umweltsünder der Welt ist das Militär und die Kräfte, die Kriege führen. Da sind zum Einen die Treibstoffe, die tonnenschwere Fahrzeuge antreiben und zum Nächsten die Gase, die bei jeder Explosion entstehen. Es werden Entlaubungsmittel, Giftgase, Flammenwerfer, Uranmunition und Geschosse eingesetzt, die Unmengen an Schadstoffen freisetzen. Davon steht nichts beim WEF. Und dann gibt es noch den tollen Satz, „Wissenschaft, Technologie und Erneuerung(4) müssten neu belebt werden“. Das ist toll, werden doch Wissenschaft und Technologie zuerst einmal beim Militär eingesetzt: Der Sprengstoff, das Gewehr, das Internet, das Hacking, die KI und das Atom lassen grüßen. Was wäre daran eine Erneuerung? Erneuerung wäre es, die Ausgaben fürs Militär auf Null herabzusetzen. Erneuerung wäre es, die Erde wieder zu begrünen, wäre es, wenn Politik wieder dem Volke dienen würde, statt sich in Visionen zu verrennen. Wie wäre es mit einer weltweit gerechten Verteilung der Ressourcen? Was wäre, wenn Staaten sich helfen würden, statt sich zu bekriegen? Wie wäre es, Wasser und ausreichend Nahrung für alle Menschen bereitzustellen? Mein Gott, diese Liste ließe sich verlängern bis zur vollkommen Überlastung von Writer. Der WEF und der Frieden? Eine Illusion, der nur Menschen anhängen können, die nicht lesen können. Ach ja, wir brauchen ja noch verantwortungsvolle Führungen. Die Frage stellt sich, wem diese Verantwortung als Führung entgegengebracht wird? Den USA, den Multinationalen Konzernen, den sogenannten Demokratischen Parteien oder doch wohl lieber dem Volk? Dazu müsste man sich aber entschließen, zuerst einmal das Volk zu befragen, was es denn wünsche. Nein, das wird nicht passieren. Ich habe eher den Eindruck, das Volk wird vom WEF eher als Feind angesehen, denn auf seinen Konferenzen ist es nicht anwesend. Man nennt das Volk und seine Menschen dort „das Humankapital“. Glauben Sie ernsthaft, die meinen sich und die anderen Konferenzteilnehmer damit? In der Industrie heißen die Mitarbeiter doch auch schon „Headcount“. Noch Fragen? Aber wer würde denn, wenn das WEF sich durchsetzen würde, wohl regieren und in wessen Auftrag? Darüber sollte man mal ganz scharf nachdenken.

  1. Das in der Forstwirtschaft seit Jahrhunderten angewandte Prinzip der Nachhaltigkeit ist als Art und Weise des Wirtschaftens zu bezeichnen, bei welcher derzeitige Bedürfnisse befriedigt werden, ohne zukünftigen Generationen die Lebensgrundlagen zu entziehen (Sustainable Development). Kennzeichnung durch langfristig orientiertes Denken und Handeln, um ein Fließgleichgewicht der natürlichen Ressourcen zu erreichen. Wirtschaftslexikon.Gabler.de

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