Die Polizei hat in Hammelburg (Unterfranken) einen Oberleutnant der Bundeswehr festgenommen, der im Verdacht steht, eine schwere staatsgefährdende Straftat ausführen zu wollen. Er führte ein Doppelleben, gab sich zu Hause als syrischer Flüchtling aus und bezog Unterstützung, das heißt auch, dass er über Papiere verfügt, die ihn als Flüchtling anerkennen. Nun bin ich ja ein analytisch denkender Mensch und stelle mir vor, er wäre nicht entdeckt und dingfest gemacht worden, hätte seine Pläne umsetzen können und eine Tat wäre ihm gelungen. Wie wäre das wohl von statten gegangen?
Neben dieser Fertigstellung des Drehbuchs bliebe dann zusätzlich die Frage offen: Cui bono, was soll das oder was und wem bringt das etwas? Bleiben wir zunächst einmal beim Drehbuch. Der Oberleutnant tötet. Wie gelänge es ihm, wie scheinbar beabsichtigt, die Spur auf einen Flüchtling, bevorzugt Syrer oder Algerier zu lenken? Und was würde passieren, wenn es im Lande einen echten Flüchtling oder illegal anwesenden Menschen gäbe, der wenig zufällig den gleichen Namen trägt? Also eine sehr elegante Möglichkeit, eine Spur zu legen, wäre doch wohl, seine Ausweispapiere am Tatort 1 zu verlieren. Und dann, einige Tage später, wird ein Mann mit diesem Namen in einem benachbarten Land zufällig kontrolliert, widersetzt sich und wird bei der Verhaftung von Beamten erschossen. Was noch fehlen dürfte, ist ein Mann des Verfassungsschutzes, der in unmittelbarer Nähe des Tatorts sein Mittagessen verspeist hat, und der später aussagen wird, nichts gehört oder gesehen zu haben und ganz zufällig dort gewesen zu sein. Und fertig ist der Thriller fürs abendliche Sondersendungsprogramm.
Und Cui bono? Es werden doch wohl Wahlen in diesem Land abgehalten, und dabei kann man Parteien unterscheiden, die eine eher freundliche Haltung Flüchtlingen und Ausländern gegenüber an den Tag legen und andere, denen die ganze Asyldebatte und Einwanderungspolitik ganz und gar nicht passt. Was würde wohl passieren, wenn verstärkt Anschläge verübt würden von Menschen, denen wir Schutz und Asyl gewährt haben. Des Weiteren führt die westliche Wertegemeinschaft wie bekannt Krieg in den Herkunftsländern dieser Menschen, die diese Überfälle im Nachhinein rechtfertigen würden. Ich glaube nicht, dass ich diesen Gedanken weiterspinnen muss.
Die Leidtragenden all dieser Überlegungen sind immer die Opfer und Angehörigen der Anschläge, in welchem Namen zu welchem Zweck diese auch immer ausgeführt wurden und werden. Sie werden geopfert, zu politischen Zwecken instrumentalisiert und verlieren somit ihre Würde, die nach unserem Gesetz „unantastbar“ sein und bleiben sollte. Jeder, der einen Anschlag verübt, macht sich einen schwersten Verbrechens schuldig. Und ebenso schuldig machen sich all jene, die diese Verbrechen zu ihrem persönlichen Vorteil nutzen und politisch missbrauchen. Dazu gehören Politiker ebenso wie sensationsheischende Journalisten, die gar nicht genug vom Terror in Sonderausgaben und Bildmaterial zeigen können.
Sollten wir von den Anschlägen der Vergangenheit und den hoffnungslosen Versuchen, selbige aufzuklären, nichts gelernt haben? Zeugen verüben Selbstmorde, fallen seltsamen Krankheiten zum Opfer, verschwinden. Die Ermittlungen werden behindert oder auch schon mal gar nicht weiterverfolgt, Akten werden vernichtet, Beweise verschwinden, Zeugen dürfen nicht vernommen werden und so weiter und so weiter. Und in den Untersuchungsausschüssen und Gerichtsverhandlungen wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Mittlerweile sind bei drei Anschlägen Verfassungsschützer direkt oder indirekt involviert (Buback, NSU, Berlin). Und jetzt wird ein BW-Soldat festgenommen, der ein Verbrechen verüben und dieses Flüchtlingen in die Schuhe schieben wollte. Sollte uns das nicht nachdenklich machen?
Nun werden Sie sagen, das sei doch wohl eine Verschwörungstheorie, und ich werde antworten: Richtig! Aber ich behaupte nichts in diesen Zeilen, was nicht allgemein bekannt wäre und als gesicherte Fakten gelten kann. Ausweispapiere am Tatort, erschossene Täter, verschwundene Beweise, frühzeitig verstorbene Zeugen, und Verfassungsschützer, die weder hören noch sehen können. Was daran ist noch nicht dagewesen? Ich sammle nur Motive und vervollständige ein Drehbuch. Nicht meine Gedanken sind daher eine Verschwörung, sondern die, die hier das Totschlagargument „Verschwörungstheorie“ im Munde führen. Sie sind die eigentlichen Verschwörer, den sie verschließen die Augen und Ohren, spielen Verbrechern in die Hände, schützen Täter und verleumden Opfer, nur, um nicht sehen zu müssen, was offensichtlich, aber scheinbar unerwünscht ist. Ich habe den Eindruck, dass hier über einen langen Zeitraum schon andere Absichten und Ziele verfolgt werden, von denen die breite Öffentlichkeit bisher nichts erfährt. Wer die Urheber sind, weiß ich nicht. Ich halte mich daher an „Cui bono“, „wem nützt es“.
- Bisher wurden Papiere bei 5 Anschlägen verloren, die alle „islamisch“ gewesen sein sollen. Bei keinen anderen Verbrechen ist mir zur Zeit bekannt, dass Ausweispapiere verloren gingen. Soweit ich weiß wurde auch von der RAF niemals Ausweispapiere verloren. Wer nimmt so was mit, wenn er ein Verbrechen begeht? Das ist unglaubwürdig! ↩