Fremdkörper

Wer eigentlich führt und gewinnt Kriege?

Irgendwann sollten die Menschen in aller Welt doch endlich mal begreifen, das es sinnlos ist, Krieg zu führen. Kriege sind ein längst überholtes Mittel, um in irgendeiner Weise einen Vorteil gegenüber anderen zu gewinnen. Seine Feinde umzubringen war in der Welt des Mittelalters wohl noch eine funktionierende politische Lösungsoption, kamen die Menschen in dieser Zeit doch meist nicht weit über ihren Heimatort hinaus mit anderen in Kontakt und der Nachrichtenfluss war äußerst spärlich und unsicher. Und die Geschichten und Narrative schrieben ja eh nur die Sieger. Heute in einer Welt der schnellen Kommunikation sind Mord und Totschlag in jeder Form, und Krieg ist Mord und Totschlag, was sonst, doch wohl nicht mehr zu verheimlichen und wird immer bis ans Ende der Welt und Zeit bekannt bleiben. Es gibt schließlich immer jemanden, der die Getöteten vermissen wird.

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Der Neoliberalismus ist allgegenwärtig

Neoliberalismus ist kein Kampfbegriff, wie es verschiedenste Medien immer wieder zu verbreiten suchen. Auch ist er nicht in den 70ern als Propagandainstrument der Studentenrevolte entstanden. Die Idee des Neoliberalismus ist nunmehr bereits 70 Jahre alt und ist auf die erste moderne Wirtschaftskrise zurückzuführen, genau genommen auf die Antwort auf diese Krise, die Bestrebungen hervorbrachte, den Markt schärfer zu regulieren.

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