Weltweite Risiken und Baustellen

Wir leben in schwierigen politischen Zeiten, die sich in mangelnder Planungssicherheiten ausdrücken. In der aktuellen Weltlage stehen in nahezu allen Ressorts wichtige Entscheidungen an. Ich habe nicht den Eindruck, das die Eliten der Welt diese Lage zu begreifen bereit sind. Maßlose Selbstüberschätzungen, irreale Vorurteile, sinnlose Ideologien und ein Ignorieren der realen Wirklichkeit sind überall anzutreffen, wo Entscheidungsträger zusammenkommen. Das sehe ich weltweit als gegeben an, aber ganz besonders stark vertreten sind die Regionen des Westens. Mittlerweile frage ich schon nicht mehr, wodurch dieser Trend sich begründet, ich schreibe nur noch auf, was dieser Trend gebiert und welche Probleme damit niemals zu einer Lösung gelangen können.

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Impfen oder Nicht-Impfen, das ist eine aktuell brisante Frage

Wir sind heute in der Pandemie-Diskussion in Deutschland besonders in zwei nahezu unversöhnliche Lager gespalten. Die erste Gruppe findet „sich Impfen zu lassen“ nahezu als eine gesellschaftliche Pflicht. Die andere Gruppe lehnt das Impfen kategorisch ab. Und in meinen Gesprächen gleich in welcher Umgebung komme ich immer mehr zu der Überzeugung, das es nicht sinnvoll ist, sich einer der beiden Gruppen argumentativ anzuschließen. Es geht doch im Grunde um die Frage, wie ein wie immer gearteter Eingriff in meine körperliche Unversehrtheit gewertet werden muss. Oder einfacher ausgedrückt: „Kann Impfen für mich zu einer Pflicht werden oder nicht?“. Wenn wir uns das Feld ansehen, in dem diese Debatte zur Zeit stattfindet, werden sehr gewichtige Aussagen aus vielen Richtungen der Gesellschaft, der Wissenschaft und der Politik aufgeworfen, und ich möchte zunächst ganz am Anfang beginnen.

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