Die Weltlage ist auch ohne Corona schwierig, aber nicht hoffnungslos

Es ist nicht gerade einfach zu sagen, was ich gerade und zur aktuellen Stunde von der Welt und ihren Einrichtungen und Zuständen halte. Zu unterschiedlich sind die zu erkennenden Motive und Entwicklungen. Und ich werde dabei Corona mit keinem Wort erwähnen. Trotzdem muss ich leider und zu meinem Bedauern die Niederschrift erst einmal in verschiedene Exkurse aufteilen, bevor, so hoffe ich zumindest, eine fazitäre Gesamtschau möglich wird.

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Die ungenutzte Macht des Verbrauchers

Den Kapitalismus und die Medien-Gesellschaft zu verstehen ist heute notwendiger denn je, denn alle Denkvorgänge und Handlungen des täglichen Lebens hängen von den Bedingungen ab, die der Kapitalismus und die Medien uns vorschreiben. Das zu realisieren ist heute notwendiger denn je, denn unsere gelebte Wirtschaftsform sowie die Informationssysteme sind mittlerweile tatsächlich alternativlos geworden. Der ganze Globus folgt diesen Formen der Zusammenarbeit und die wenigen noch freien Nischen werden diese eingespielte Denkweise in absehbarer Zeit nicht stürzen können. Dazu ist es wahrscheinlich längst zu spät! Was heißt aber, es zu verstehen? Was meine ich damit? Und wozu das?

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Demonstration

Die Schlagzeilen zum Tag der deutschen Einheit

Die Ausgegrenzten, Menschen also, denen gegenüber man Versprechen nicht gehalten hat, deren Träume und Hoffnungen im Nichts endeten, beschimpfen ihre Ausgrenzer. Vor zwanzig Jahren haben wir ihnen blühende Landschaften versprochen, Leben in Reichtum, Sicherheit und Glück. Was sie heute sehen und leben müssen ist davon weit entfernt, Arbeitslosigkeit, Löhne, von denen man nicht leben kann, Renten, die hinten und vorne nicht reichen, eine verlorene Jugend hervorbringend ohne Perspektive, angewiesen sein auf Tafeln und Stütze. Also mich wundert das nicht. Mich wundert, dass es nur wenige Zehntausend sind, die hier ihren Unmut kundtun. Es müssten eigentlich Millionen sein.

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